Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Kurt Rieder

NRW-Listenplatz 2

Persönliche Vorstellung

Wer bin ich?
Jahrgang 1960
Beruf: Diplom-Verwaltungswirt (FH)
Lange Erfahrungen als Fach- und  Führungskraft in der Arbeitsverwaltung;
berufliche Stationen als Arbeits- und Ausbildungsvermittler sowie als Berufsberater;
Führungskraft im Jobcenter mit Schwerpunkten “Förderplanung und Mittelbewirtschaftung“ sowie „Beschäftigungsprogramme des Bundes für langzeitarbeitslose und gesundheitlich eingeschränkte Menschen“

Woher komme ich?
Wohne in Stolberg / Rheinland
ÖDP-Mitglied im Kreisverband Aachen-Düren-Heinsberg

Was will ich? - Meine Themenschwerpunkte:
Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Migrations- und Integrationspolitik

Warum trete ich zur BTW an?
„Ich trete zur Bundestagswahl an, um neue Akzente in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu setzen und diese mit einem nachhaltigen ökologischen Schwerpunkt zu verbinden. Hier gilt: „Weniger Hast ist mehr Halt!“ – Ein unbedachtes Schneller-Höher-Weiter bringt nicht die langfristig gewünschten gesellschaftlichen und umweltbezogenen Resultate.

Gerade die Corona-Krise zeigt deutlich auf, dass unkomplizierte und ausreichende Soforthilfen für Arbeitnehmer, Arbeitgeber, für Selbständige und Freischaffende erforderlich sind. Hierzu bedarf es pauschalisierter Lösungen anstelle von überbordenden bürokratischen Antragstellungs- und Bewilligungsverfahren.

Außerdem bin ich ein Verfechter eines Grundeinkommens, finanziert nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten, welches (weitestgehend) das bisherige komplizierte und ungerechte Grundsicherungsverfahren ablösen soll.

Die im Ausland hochgeschätzte duale Ausbildung inklusive der Pflege- und Erziehungsausbildungen muss endlich gestärkt werden, um auch in Zukunft einen hohen deutschen Facharbeiterstand in Deutschland zu gewährleisten und eine solide praktische Vorbildung für wissenschaftliche Studiengänge zu ermöglichen. Hier setze ich mich für eine Mindestpauschale von monatlich 1.400 € im 1. Ausbildungsjahr ein, welche die ständig wachsenden Anforderungen an die Auszubildenden und die Ausbildungsbetriebe auch widerspiegeln. Die Hälfte der Vergütungen muss dabei vom Bund übernommen werden – eine notwendige Investition in die Zukunft.

Darüber hinaus ist es unabdingbar, dass Zuwanderer im Blick auf „Fördern und Fordern“ anders als bisher viel stärker und schneller in das gesellschaftliche Leben integriert werden. Dies geschieht nicht durch ausschließlich theoretische Sprachkurse, sondern durch eine intelligente Kombination von Arbeit und Sprache, bereits von Beginn der Einreise an. Positive Nebeneffekte: der Lebensunterhalt kann dann auch frühzeitig durch die geleistete Arbeit sichergestellt werden – die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wird unmittelbarer. Wer sich einbringt und seinen Beitrag leistet, soll auch Vorteile haben in Fragen des Bleiberechtes, der Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft und beim Familiennachzug. - Ein Gewinn für alle im Land.“
 

Politische Kompetenzen:
ehemaliger KV-Vorsitzender, bis 2020 Mitglied des Bundesvorstandes
stimmberechtigtes Mitglied der Bundesprogrammkommission,
Mitglied im Bundeshaupt- und im Bundes-Corona-Ausschuss,
Delegierter für den Bundes- und den Landesparteitag
Mitglied der Bundesarbeitskreise: Humanökologisches Grundeinkommen, Asyl + Migration sowie Teilhabe

Video zur Bundestagswahl 2017 (WDR): https://kandidatencheck2017.wdr.de/bundestagswahl/?kandidat=688089&name=Rieder


Persönliches
Verwitwet, zwei erwachsene Kinder

Meine Hobbies sind Gartenarbeit, Natur genießen in Wald und Feld mit ausgiebigen Wanderungen, Treffen mit Familie und Freunden, Natur- und Artenschutz und … meine Katze „Maja“.


Kontakt
E-Mail: kurt.rieder(at)oedp.de
Webseite Kreisverband: www.oedp-aachen.de