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Lokalnachricht

Baustelleneinrichtung an der Prosperstraße ist Katastrophe

ÖDP-Ratsherr Johannes Bombeck schüttelt mit dem Kopf angesichts dieser Baustellenplanung

 Die Baustelleneinrichtung für die notwendigen Kanalbaumaßnahmen an der Prosperstraße haben im Laufe der Woche schon zu einigen Bürgerbeschwerden  bei der Stadtverwaltung geführt und auch ÖDP-Ratsherr Johannes Bombeck schüttelt mit dem Kopf angesichts dieser Baustellenplanung. Diese Baustelleneinrichtung, die die Prosperstr. zur Einbahnstraße macht, erfolgte bereits am 19.10.2017 Seither ist keine Maßnahme erfolgt, die eine so umfangreiche Absperrung erforderlich machen würde. Dazu Johannes Bombeck. „Es wurden Rohre angeliefert und auf Parkflächen gelagert, es wurde ein Bagger herangeschafft und Vermessungsarbeiten durchgeführt, aber die Einrichtung der Einbahnstraße geschah völlig verfrüht.“
Auch die Tatsache, dass überhaupt eine Einbahnstraßenregelung geschaffen wurde, hinterfragt das Ratsmitglied. Bei ähnlichen großen Baustellen in Straßen mit höherer Verkehrsdichte wurde in der Vergangenheit bürgerfreundlich mit einer Baustellenampel agiert, die den Verkehr für 90 sec. in die eine oder andere Richtung fließen lässt.
Auf völliges Unverständnis stoßen bei dem ÖDP-Ratsmitglied aber sechs große Barrieren zwischen Ostring und Mönchenort in Fahrtrichtung Innenstadt, also außerhalb der Wanderbaustelle, die die gesamte Fahrspur versperren und den Autofahrer wohl darauf aufmerksam machen sollen, dass z.B. in 1200, 800 und 600 m eine Einbahnstraße beginnt. Hier hätte eine Beschilderung am Straßenrand völlig ausgereicht, zumal die meisten Nutzer der Prosperstraße Bottroper sind, die sich schnell auf die neue Situation einstellen werden und die Umleitungen nutzen. Stattdessen wird der Anliegerverkehr und die Buslinie ohne Not massiv behindert. Unnötige Standzeiten sorgen für eine stärkere Luftverschmutzung und womöglich für Verspätungen der Linien 263 und 268.
Eine Rücksprache mit den verschiedenen beteiligten Ämtern der Stadtverwaltung führte dazu, dass zumindest fünf Barrieren verschwinden könnten und auch die verfrühte Baustelleneinrichtung wird zumindest von Teilen der Verwaltung kritisch gesehen.
Bombeck fordert für die Zukunft eine bessere Kommunikation der beteiligten Fachämter und die Umsetzung der vom früheren Beigeordneten mehrfach versprochenen besseren Bürgerinformation zum Thema Baustellenmanagement und der voraussichtlichen Dauer von Baustellen.

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