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Pressemitteilung

Gesundheitsnotstand in Deutschland

Medizinische Versorgung bedingt einsatzfähig! ÖDP NRW: Gesundheitssystem zwischenzeitlich kaputtgespart

(Münster/Düsseldorf) – Eine Grippewelle bringt das Gesundheitssystem an den Rand des Zusammenbruchs! Für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen ein Unding. Die derzeitige Lage stellt nach Meinung der ÖDP eine Bankrotterklärung der Gesundheitspolitik dar.

Die Gesundheitspolitik in Deutschland wurde über Jahre und Jahrzehnte als Gesundheitskostenpolitik verstanden. Ziel war und ist es, die Gesundheitskosten zu senken, koste es, was es wolle. Zwischenzeitlich kostet diese Sparpolitik die Gesundheit und das Leben von Patienten.

Der Landesvorstand der ÖDP NRW fordert dringen eine Umsteuerung. Für die Politik muss die Versorgungssicherheit oberste Priorität besitzen. Es kann nicht sein, dass aufgrund der Grippewelle immer häufiger keine aufnahmebereiten Kliniken in annehmbarer Entfernung vorhanden sind. „Wie will dieses Gesundheitssystem eine ernste Pandemie bewältigen, wenn schon eine etwas heftigere Grippewelle zum teilweisen Ausfall der medizinischen Notversorgung führt?“, fragt die ÖDP NRW.

Die ÖDP NRW fordert von der Landespolitik einen Krankenhausplan, der die medizinische Notversorgung in allen möglichen Lagen sicherstellt. Das bedeutet für die ÖDP, dass innerhalb von 25 Minuten jederzeit drei freie Betten in Kliniken zur Verfügung stehen müssen. Ist dies nicht der Fall, ist zwingend eine Aufstockung der Kapazitäten erforderlich. Die ÖDP erwartet, dass diese Sicherheitsreserve in 99,991 Prozent aller Stunden jährlich, rund um die Uhr, verfügbar ist. Hierauf haben die Patienten in Deutschland nach Meinung der ÖDP einen Anspruch.


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