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Pressemitteilung

Landesparteitag der ödp NRW stellt Weichen für 2009

Köln/NRW. Bei ihrem Landesparteitag in Köln hat die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) den Landesvorstand neu gewählt. Gerd Kersting (52), Ratsherr in Münster, wurde mit überwältigender Mehrheit von den Delegierten als Landesvorsitzender bestätigt. Stellvertreter sind Werner Roleff (Köln) und Reinhard Wersing (Gemeinderat in Verl). Michael Andres (Köln) und Sieglinde Kersting (Münster) fungieren erstmals als Schatzmeister bzw. Geschäftsführerin. Komplettiert wird das Team durch die Beisitzer/-in Karin Dallwein-Koppenborg, Bezirksvertreterin, und Simon Gremmler (beide Bottrop), Jürgen Herr (Siegen) und Volker Reusing (Wuppertal).

 

In seiner Bilanz zeigte Gerd Kersting die ödp-Erfolge auf (Aktionen, Presse, Mitglieder-zuwachs), dankte den Vorstandskollegen/-innen für ihren Einsatz und begründete die aktuelle Verfassungsklage der ödp gegen das Kommunalwahlgesetz: "Es geht hier um demokratische Prinzipien. Denn die Chancengleichheit aller Parteien steht auf dem Spiel." Neben der Bundestagswahl finden in 2009 ebenfalls die EU-Wahl und die Kommunalwahlen in NRW statt. Diesen Terminen gehen die Öko-Demokraten ambitioniert und gut vorbereitet entgegen. Die ehrgeizigen Ziele lauten: Ausweitung der Wählerstimmen, Ausbau der kommunalen Mandate sowie eine gestärkte Ausgangsbasis für die Landtagswahlen 2010. Auch die finanzielle Situation im Landesverband ist gut, so dass insbesondere für die Kommunalwahlen beträchtliche Fördermittel zur Unterstützung der Kreisverbände eingesetzt werden können.

 

Nach der Wahl der Delegierten zum Bundesparteitag (25./26.10.08 in Heilbronn mit Aufstellung der EU-Wahl-Kandidaten/-innen) referierte Werner Schersach (Vorsitzender der GAP e.V. und Veranstalter der "RegEn") zum Thema "Erneuerbare Energien und Kom-munalpolitik". In seinem informativen und anregenden Vortrag ging er von dem Grundsatz aus: "Global denken - lokal handeln". Er zeigte auf, wie durch viele "kleine" Maßnahmen (z.B. Dämmung, gasbetriebene Fahrzeuge, Stromspar-Laternen) auch auf kommunaler Ebene viel zu erreichen ist. So könnten Kommunen ihre Energiekosten bis zu 40% reduzieren. Immer wichtiger wird - laut Werner Schersach - die dezentrale privatwirtschaftliche Energie-Erzeugung sowie die Kooperation von Verbänden und Initiativen, die sich für Erneuerbare Energien engagieren. (wr)

 

www.oedp-nrw.de

 

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