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Pressemitteilung

ÖDP diskutiert die "heimlichen" Ursachen des Klimawandels.

"Cowspiracy" wurde von der Ökologisch-Demokratischen Partei kostenlos in Köln vorgeführt

(Köln) "Warum wird im Erdkunde-Unterricht nicht darüber gesprochen, dass Viehwirtschaft zu den größten 'Klimakillern' zählt?! Ist doch der Methangas-Ausstoß um ein Vielfaches höher als die CO²-Emissionen!", so eine junge Besucherin beim ÖDP-Themenabend zum Klimaschutz.
 

Die Dokumentation "Cowspiracy - Das Geheimnis der Nachhaltigkeit" des amerikanischen Filmemachers Kip Andersen sorgte bei den TeilnehmerInnen für einigen Diskussionsstoff - sogar aus dem Ruhrgebiet waren Interessierte eigens angereist. Denn der Film aus dem Jahr 2014 beschreibt nicht nur die oft unbekannten oder verschwiegenen Ursachen des Klimawandels, sondern legt auch offen, dass sich (amerikanische) Umweltverbände wie Greenpeace u.a. offenbar um eine klare Positionierung drücken. Der Film beschreibt ebenfalls eindringlich die Zusammenhänge von Viehwirtschaft und Konsum und mündet in den Appell, sich zunehmend vegetarisch und vegan zu ernähren.
 
Im anschließenden Gespräch mit der ÖDP-Spitzenkandidatin und Medizinstudentin Flora Aldenhoven wurde deutlich, dass sich Klimaschützer hierzulande mittlerweile auch des Themas angenommen haben. "Außerdem hat der Umweltschutz in Deutschland schon seit Jahren einen viel höheren Stellenwert als in den USA. Umso bedauerlicher ist es, wenn bislang Erreichtes von der aktuellen US-Regierung sogar noch zurückgedreht wird", betonte der Kölner ÖDP-Vorsitzende Werner Roleff. Und weiter: "Nach wie vor ist Ökologie eines der Schwerpunktthemen der Ökologisch-Demokratischen Partei, die sich dafür auch mit ihrem Abgeordneten Prof. Dr. Klaus Buchner im Europäischen Parlament einsetzt - und auf weitere Stimmengewinne bei der kommenden Bundestagswahl hofft."
 
Am Ende der Diskussion dankte der Stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende Martin Schauerte allen, die sich engagiert zum Thema eingebracht haben, verwies auf zukünftige ÖDP-Veranstaltungen und wünschte den Beteiligten eine gute Wahl.
 

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