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Pressemitteilung

ÖDP: Weltklimatag muss zum Umdenken anregen

Die ÖDP NRW möchte zum Weltklimatag anregen, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre ein Übergang zu einer Strom- und Wärme-Versorgung mit ausschließlich erneuerbaren Energien gelingen muss.

Der Klimawandel, wie er sich von der schäbigsten Seite wieder auf den Philippinen zeigte, muss gestoppt werden. Dieses kann nur durch ein Umdenken bei der Stromgewinnung sowie beim Energiesparen stattfinden.
„Leider zeigt sich bei den Koalitionsverhandlungen zu einer neuen Bundesregierung, dass CDU und SPD weiterhin auf Kohle, Atom und Gas setzen wollen und ein Umdenken nicht stattfinden wird“, befürchtet Gerd Kersting, Landesvorsitzender der Ökodemokraten. „Frau Kraft sendet hier falsche Impulse aus NRW zur versprochenen Energiewende auf Bundesebene weiter.“
Die ÖDP NRW tritt für eine Energiewende ein, in der innerhalb von 20 Jahren ein Übergang zu einer Versorgung mit ausschließlich erneuerbarer Energien gelingt. Nur so könnten schwerwiegende Folgen für unser aller Lebensgrundlage, die Vielfalt von Natur und Arten und selbstverständlich auch Schaden für die Wirtschaft abgewendet werden.
Der vorgeschlagene Umbau ist ökologisch und volkswirtschaftlich gleichermaßen notwendig, denn er beruht u. a. auf den Bausteinen:
• Energie sparen
• Durch insgesamt verbesserte Wirkungsgrade Energie effizient nutzen
• Erneuerbare Energiequellen massiv ausbauen
• Neue Speichertechnologien fördern.

„Umdenken bzgl. Energieversorgung heißt für NRW insbesondere, die konsequente schrittweise Reduzierung des Braunkohletagebaus (z.B. Garzweiler II) und des Steinkohlebergbaus durch Wegfall der Fördersubventionen“, fordert Kersting abschließend.


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